Krukenburg-Ruine
Romanische Kirchburg-Ruine aus dem 13. Jahrhundert
Die Krukenburg war eine ungewöhnliche Kirchenburg, denn sie war gleichzeitig Wehr- und Wohnbau und beherbergte weltliche und geistliche Macht, die nicht selten als Feinde in ihr wohnten.
Der Helmarshäuser Abt Wino wurde im Jahre 1033 von seinem Bischof nach Jerusalem gesandt, um die Pläne der Heilig-Grab-Kirche zu besorgen, denn dieser Plan sollte auf dem Krukenberg verwirklicht werden. Diese Kirche war jedoch im Jahre 1009 zerstört worden; um nicht mit leeren Händen zurückzukehren, brachte der Abt den Grundriss einer Kreuzkuppelkirche mit, von dem er annahm, dass dieser der Heilig-Grab-Kirche am ehesten entsprach. Die Burg wurde nie kriegsbedingt zerstört. Sie verfiel allmählich. Die gesamte Anlage wurde in den letzten Jahren restauriert und renoviert, um der Nachwelt zumindest die Ruinen dieser einmaligen Befestigung zu erhalten.
Öffnungszeiten
Siehe Homepage: www.cafe-zur-krukenburg.de
Gastronomie
Café zur Krukenburg
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